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Los 19

Äußerst seltenes klassizistisches Diadem mit Diamantbesatz

Schätzpreis:

12.000 € - 18.000 €

Zuschlagspreis:

15.000 €

Beschreibung:

Deutschland, um 1825
L. je ca. 13 bzw. 28 cm
585/000 Gold und Silber (getestet), Metall. Ca. 257 Diamanten in runden, tropfenförmigen und ovalen Rosenschliffen, zus. wohl ca. 21 ct. Restauriert. Gewicht der Diamanten in der geschlossenen Fassung geschätzt. 2 Zusatzteile zur Veränderung zum Collier: 585/000 Rosé- und Weißgold 585 (gestempelt). 40 Diamanten im Rosenschliff, zus. ca. 0,80 ct.. Ca. 36,1 g.
Aus einer alten Münchner Sammlung.
Im frühen 19. Jahrhundert erfährt das Diadem seine große Blütezeit. Die weibliche Aristokratie Europas liebte den, meist mit Diamanten verzierten, standesgemäßen Kopfschmuck über Alles. Das große Vorbild ist Kaiserin Josephine, sie prägte den Stil einer ganzen Epoche, der der modebewusste Hochadel gerne folgte.
Ein unserem Diadem vergleichbares Stück, fertigte der Stuttgarter Hofjuwelier Heinrich August Kuhn 1824 für Königin Pauline von Württemberg. Es befindet sich heute in der Sammlung des Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart.
Literatur: Brigitte Marquart, Schmuck, München 1983. Zum Typus vergleiche S. 153, Abb.4.